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Optimierung von Krankenhausmanagementsystemen durch Patientenzentrierte Gesundheitsversorgung
11. Juni 2024 | blog
Bei CW1 geht es bei der Bereitstellung von qualitativ hochwertiger Gesundheitsversorgung nicht nur um eine nette Idee - es ist eine bewährte Strategie, um bessere Ergebnisse und Erfahrungen für alle Beteiligten zu erzielen.
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Die patientenzentrierte Versorgung ist ein Ansatz, der den einzelnen Patienten in den Mittelpunkt stellt. Es bedeutet, Gesundheitsdienstleistungen auf eine Weise zu erbringen, die die einzigartigen Bedürfnisse, Vorlieben und Werte jeder Person respektiert. Die Ziele und Prioritäten des Patienten leiten alle Versorgungsentscheidungen. Diese personenzentrierte Philosophie behandelt Patienten mit Würde und gibt ihnen die Möglichkeit, aktive Partner in ihrer eigenen Versorgung zu sein.
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Eine detaillierte Überprüfung von 55 verschiedenen Studien ergab, dass patientenzentrierte Versorgungsinterventionen einen großen positiven Einfluss auf die Gesundheit der Patienten hatten. Personen, die eine auf ihre einzigartigen Bedürfnisse und Vorlieben abgestimmte Versorgung erhielten, berichteten von reduzierten Schmerz-, Angst- und behandlungsbedingten Symptomen. Stellen Sie sich vor, Sie könnten Ihre chronische Erkrankung effektiver managen oder sich von einem Eingriff mit weniger Komplikationen erholen - das ist die Kraft der patientenzentrierten Versorgung in Aktion.
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Krankenhäuser und Gesundheitssysteme, die patientenzentrierte Praktiken priorisieren, haben beeindruckende Ergebnisse in Bezug auf reduzierte Kosten und effizientere Ressourcennutzung gesehen. Diese Einrichtungen haben in der Regel niedrigere Raten von vermeidbaren Krankenhauswiederaufnahmen, kürzere Aufenthaltsdauern für Patienten und insgesamt niedrigere Versorgungskosten. Indem Patienten als aktive Partner einbezogen und ihre individuellen Bedürfnisse von Anfang an berücksichtigt werden, kann die patientenzentrierte Versorgung unnötige Tests, Verfahren und Krankenhausaufenthalte vermeiden - zum Vorteil sowohl der Patienten als auch der Gesundheitsorganisationen.
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Patientenperspektiven auf patientenzentrierte Versorgung
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Als Gesundheitsdienstleister arbeiten wir immer hart daran, eine Versorgung zu bieten, die die Patienten in den Mittelpunkt stellt. Aber was denken die Patienten selbst über die patientenzentrierte Versorgung? Um wichtige Einblicke zu gewinnen, wurde eine Umfrage unter 500 Patienten aus verschiedenen Krankenhäusern durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, was denen, denen wir helfen, wirklich wichtig ist.
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1. Eine Umfrage ergab, dass mehr als 1 von 5 Patienten das Gefühl hatten, ihr Gesundheitsdienstleister habe ihnen nicht aufmerksam zugehört oder ihre persönlichen Vorlieben und Werte während der Termine nicht respektiert. Während 78% positive Erfahrungen damit machten, gehört zu werden und ihre Überzeugungen anerkannt zu sehen, teilten 22% diese Erfahrung nicht. Dies weist auf Verbesserungsmöglichkeiten in Bereichen wie hin:
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• Kommunikationsfähigkeiten des Anbieters
• Empathie und kulturelle Kompetenz zeigen
• Einbeziehung der Patienten in gemeinsame Entscheidungsfindung
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2. Während 78% der Patienten das Gefühl hatten, dass ihr Gesundheitsdienstleister ihnen zuhörte und Respekt zeigte, fühlten sich nur 62% aktiv an Entscheidungen über ihren eigenen Behandlungsplan beteiligt.
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Diese Lücke von 16% deutet darauf hin, dass viele Patienten nicht vollständig erleben:
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• Informierte Zustimmung
• Kollaborative Versorgung
• Eine Stimme in der Gesundheitsverwaltung haben
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Selbst wenn Anbieter zuhören, treffen einige immer noch Entscheidungen über die Versorgung des Patienten ohne viel Input vom Patienten selbst. Dieser veraltete Ansatz:
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• Respektiert nicht die Autonomie und Vorlieben des Patienten
• Kann zu geringerer Behandlungskonformität führen
• Führt zu schlechteren Gesundheitsergebnissen
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Gesundheitsdienstleister mĂĽssen sich bemĂĽhen, Patienten als gleichberechtigte Partner einzubeziehen, indem sie:
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• Sie über alle Optionen aufklären
• Patientenumstände und -werte einbeziehen
• Patienten in Entscheidungsfindung ermöglichen
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3. Die Umfrage ergab eine signifikante Korrelation zwischen der Beteiligung der Patienten an ihrer Versorgung und ihrer allgemeinen Zufriedenheit mit dem Gesundheitserlebnis. Patienten, die sich stärker am Entscheidungsprozess bezĂĽglich ihrer Behandlung beteiligt fĂĽhlten, berichteten von einer durchschnittlichen Zufriedenheitsbewertung von 4,2 von 5.Â
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Im Gegensatz dazu bewerteten diejenigen, die sich weniger an den Versorgungsentscheidungen beteiligt fĂĽhlten, ihre Zufriedenheit deutlich niedriger, mit nur 3,1 von 5. Dieser Unterschied von ĂĽber einem vollen Punkt auf der 5-Punkte-Skala unterstreicht die Bedeutung der gemeinsamen Entscheidungsfindung zur UnterstĂĽtzung positiver Patientenerfahrungen.
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Wenn Patienten aktiv teilnehmen und eine Rolle bei der Personalisierung ihrer Versorgung haben, dann:
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• Baut Vertrauen und Verständnis auf
• Erhöht ihre Investition in den Prozess
• Verbessert die Zufriedenheit
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Andererseits kann ein Mangel an Beteiligung zu fĂĽhren:
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• Frustration
• Desinteresse
• Reduzierte Zufriedenheit
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Um sowohl die Qualität der Versorgung als auch die Patientenzufriedenheit zu verbessern, sollten Gesundheitsdienstleister priorisieren:
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• Ein Partnerschaftsmodell, das Patienten stärkt
• Die Verbesserung der Gesundheitskompetenz und offene Kommunikation
• Gemeinsames Zielsetzen mit Patienten
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Strategien zur Verbesserung der patientenzentrierten Versorgung
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Basierend auf dem Feedback der Patienten und bewährten Praktiken können mehrere Strategien zur Verbesserung der patientenzentrierten Versorgung umgesetzt werden:
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1. Effektive Kommunikation
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Eine effektive Kommunikation zwischen Gesundheitsdienstleistern und Patienten ist für die Bereitstellung von qualitativ hochwertiger Versorgung unerlässlich. Anbieter sollten aufmerksam zuhören, wenn Patienten ihre Bedenken äußern und Fragen stellen. Anbieter müssen klare Erklärungen in einfacher Sprache über Zustände, Behandlungsmöglichkeiten und nächste Schritte geben. Sie sollten sicherstellen, dass die Patienten die Informationen verstehen und ihre aktive Beteiligung an Entscheidungen über ihre Versorgung fördern.
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2. Gemeinsame Entscheidungsfindung
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Beteiligen Sie Patienten am Entscheidungsprozess, indem Sie ihnen relevante Informationen zur Verfügung stellen, Behandlungsmöglichkeiten besprechen und ihre Vorlieben und Werte berücksichtigen. Die gemeinsame Entscheidungsfindung bezieht Patienten aktiv in die informierte Wahl ihrer Versorgung ein. Gesundheitsdienstleister geben Patienten klare Informationen über ihren Zustand, ihre Prognose und alle verfügbaren Behandlungsmöglichkeiten, einschließlich potenzieller Risiken und Vorteile. Anbieter müssen auch über die persönlichen Werte, Ziele und Vorlieben jedes Patienten nachfragen und diese sorgfältig berücksichtigen.
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3. Personalisierte Versorgungspläne
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Entwickeln Sie personalisierte Versorgungspläne, die die einzigartigen Bedürfnisse, Vorlieben und Umstände jedes Patienten berücksichtigen. Die Bereitstellung personalisierter Versorgung bedeutet die Erstellung von individuell angepassten Versorgungsplänen, die auf die einzigartigen Bedürfnisse, Vorlieben und Lebensumstände jedes einzelnen Patienten abgestimmt sind. Gesundheitsdienstleister verfolgen einen ganzheitlichen Ansatz, indem sie nicht nur über die spezifischen Gesundheitszustände des Patienten lernen, sondern auch über ihre allgemeinen Ziele, Werte und mögliche Hindernisse wie Alter, kulturelle Faktoren, Gesundheitskompetenzniveaus, Familiensituation oder finanzielle Einschränkungen.
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4. Kontinuierliche Bildung und Schulung
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Gesundheitsorganisationen sollten kontinuierliche Bildungs- und Schulungsmöglichkeiten priorisieren, um dem klinischen Personal zu helfen, ihre patientenzentrierten Fähigkeiten kontinuierlich zu verbessern. Umfassende Programme decken Strategien für klare Kommunikation ab, die an die Gesundheitskompetenzniveaus jedes Patienten angepasst sind, die Entwicklung kultureller Kompetenz zur Bereitstellung kultursensibler Versorgung und das Erlernen von Techniken zur gemeinsamen Entscheidungsfindung, um vollständig informierte Entscheidungen zu erleichtern. Simulationen und personalisiertes Coaching ermöglichen es den Anbietern, diese wesentlichen Fähigkeiten zu üben.
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Die vollständige Übernahme der Prinzipien der patientenzentrierten Versorgung ermöglicht es Gesundheitsorganisationen, weitreichende Vorteile zu realisieren. Indem Patienten in den Mittelpunkt gestellt und Versorgungserfahrungen an individuelle Bedürfnisse angepasst werden, können Anbieter die Patientenzufriedenheit, das Vertrauen und die Einhaltung von Versorgungsplänen erheblich verbessern - letztendlich führt dies zu besseren Gesundheitsergebnissen in der Bevölkerung. Patientenzentrierte Ansätze, die auf offener Kommunikation, gemeinsamer Entscheidungsfindung und personalisierten Versorgungsplänen basieren, helfen, fragmentierte Versorgung, medizinische Fehler und unnötige Dienstleistungen zu reduzieren. Dies verbessert die Versorgungsqualität und senkt die Kosten.
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Referenzen:
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